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Mühlhiasl 2024 abgesagt

Das neue Stück des Lichtenegger Bundes, der „Mühlhiasl“, muss für die Saison 2024 abgesagt werden. Darüber informierte die Vorstandschaft alle Spieler, Bühnenbauer, Beleuchter, Helfer und Musiker vor dem ersten Probetermin auf der „Mühlhiasl-Tribüne“ auf Burg Lichteneck. „Gesundheitliche Gründe zwingen uns zu diesem Schritt“, erklärten Vorsitzender Walter Kolbeck und sein Stellvertreter Ludwig Kern der sichtlich betroffenen LiBu-Versammlung. Da die Probenzeit insgesamt nur noch drei Wochen beträgt, bleibt diese Entscheidung alternativlos, so die Vorstandsmitglieder. Walter Kolbeck prophezeite, dass der „Mühlhiasl“ 2025 auf die Burg Lichteneck zurückkommen wird – rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum des Lichtenegger Bundes. Wie geht es jetzt weiter? „Wir bedauern die Absage, aber wir hoffen, dass das Theaterpublikum, uns auch weiterhin die Treue hält“, wünscht sich die Libu-Vorstandschaft.
Übrigens: Die Karten für den „Mühlhiasl“ behalten auch im Jahr 2025 ihre Gültigkeit. Lediglich die Termine verschieben sich geringfügig. Für die Kartenbesitzer bedeutet das, dass Sie nichts zu unternehmen brauchen und mit den Tickets nächstes Jahr die Vorstellungen besuchen können. Wer seine Karten dennoch zurückgeben will, soll sich unter Angabe seines Namens und der Kontoverbindung an den Lichtenegger Bund e.V. unter info@libu.de wenden.

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Termine 2025

Die Karten für den „Mühlhiasl“ gelten auch 2025. Nur die Aufführungstermine ändern sich. Mehr…

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Völlig neue Wege geht der LiBu 2024 mit dem Bühnenbild, dessen Modell Michael Zimmermann vom Landestheater Tirol entworfen hat. Der Eingang wird durch ein großes Rolltor verschlossen sein. Im Hintergrund der Bühne ist eine Berglandschaft angedeutet, die durch spezielle Lichtprojektionen von Bruno Hartl völlig neue Darstellungsformen ermöglichen soll. Auch in anderen Teilen des Spiels soll moderne Technik verstärkt mit einbezogen werden, mit der beeindruckende Effekte erzielt werden können.

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Die letzten Spuren des Brandner Kaspars verschwinden: Mit Akku-Schraubern zerlegte das Bauteam mit freiwilligen Helfern die Bühne, auf der Brandner und der Boindlkramer jahrelang beim Publikum für Begeisterungsstürme gesorgt hatten. Der Tanzboden, das sechs Meter lange Brandnerhaus, die Schmugglerhöhle und natürlich der bayerische Himmel – alles Vergangenheit. Das Balkengerüst erstreckte sich auf 20 Metern in der Breite und zirka 20 Metern in der Tiefe. Insgesamt 400 Quadratmeter Spielfläche verschwanden, die Holzteile werden werden teilweise wieder verwendet. Nun nimmt die „Mühlhiasl-Bühne“ langsam ihre Form an.

Fotos: Freddy Eckert/Karl Amberger

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