Der Nachfolger des „Brandner Kaspers“ wird der „Mühlhiasl“. „Nicht das „Rimbacher Mühlhiasl Spiel“, das der Lichtenegger Bund zum letzten Mal im Jahr 2000 gezeigt hatte, sondern der „Mühlhiasl“. Die Zeit ist reif für dieses Stück: „Krieg, Klimawandel, Naturkatastrophen, Corona, all dies sind Dinge, die wir nicht selbst in der Hand haben und die einen ungeheuren Einfluss auf uns und unser Leben haben“, sagt der Regisseur Johannes Reitmeier. Der Wald, der so licht wird, wie des Bettelmanns Rock, der große Bankabräumer, von dem Krieg, der aus dem Osten kommt – diese Prophezeiungen werden mit vollkommen anderen Augen gesehen: Meinte der Waldprophet den Dritten Weltkrieg? Es sei kein Zufall, dass wieder die Literatur über den Mühlhiasl floriert. Mitte Dezember beginnt der Vorverkauf. Die Spieltermine…
Völlig neue Wege geht der LiBu 2024 mit dem Bühnenbild, dessen Modell Michael Zimmermann vom Landestheater Tirol entworfen hat. Der Eingang wird durch ein großes Rolltor verschlossen sein. Im Hintergrund der Bühne ist eine Berglandschaft angedeutet, die durch spezielle Lichtprojektionen von Bruno Hartl völlig neue Darstellungsformen ermöglichen soll. Auch in anderen Teilen des Spiels soll moderne Technik verstärkt mit einbezogen werden, mit der beeindruckende Effekte erzielt werden können.
Reitmeier in Asien. Mit der ersten Aufführung des „Freischütz“ in deutscher Sprache in Taiwan. Mehr…